Regionalentwicklung

Neben dem Regionalen Planungsverband als gesetzlich verankerter Institution haben sich in der Region Donau-Wald verschiedene Initiativen herausgebildet, die sich ebenfalls zur Aufgabe gemacht haben, die räumliche Entwicklung voranzubringen.

In unterschiedlichen Konstellationen, Zielsetzungen und Organisationsformen versuchen diese Initiativen und Zusammenschlüsse Ziele der Regionalentwicklung umzusetzen. Zusammenarbeit und Kooperation sind dabei gleichsam Voraussetzung und stetige Motivation.

In mehreren Fällen waren dabei Entwicklungskonzepte und Gutachten, die mit finanzieller Unterstützung durch die Obersten Landesplanungsbehörde entstanden sind, Impulsgeber für die Etablierung von Initiativen der Regionalentwickung.

Für Regionalmanagementinitiativen stehen Mittel aus der 2. Säule der Allianz Bayern Innovativ zur Verfügung. In der Region Donau-Wald nutzen die Regionalmanagements Deggendorf, Freyung-Grafenau, Regen und Passau diese Finanzierungsmöglichkeit.

Aufgabe des Regionalmarketing Niederbayern ist es u.a. die Stärken des Wirtschaftsstandortes überregional bekannter zu machen und zu einer positiven Außenwahrnehmung beizutragen.

Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit Partnern in der tschechischen Republik und in Oberösterreich ist Anliegen und Aufgabe der Euregio Bayerischer Wald.

Die Region Donau-Wald ist zur Gänze dem ländlichen Raum zuzuordnen. Insofern sind die Aktivitäten zur Förderung des ländlichen Raumes hier von besonderer Bedeutung.

Die Mittel aus den Strukturfonds der Europäischen Union und Leader spielen bei der Finanzierung raumwirksamer Vorhaben eine wichtige Rolle. Darüber hinaus sind die Kofinzanzierungsmöglichkeiten der EU für Projekte in der Regionalentwicklung in ländlich geprägten Regionen von besonderer Bedeutung.

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